Epilog
Zeitquälerei – Wie die Uhr tickt
Die Möglichkeit sich zu verteidigen
Kapitel 29, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktVon dem Café, das ich Gabe genannt hatte, war es nur ein kurzer Fußmarsch bis zum Friedhof. Dort sah ich aus der Ferne Mr Wilson und überlegte einen Moment, zu ihm zu gehen und eine Unterhaltung anzufangen, aber ich musste zu Jack. Auf dem Weg zur Kapelle dachte ich dann wiederum darüber nach, doch noch einmal umzudrehen. Ich sehnte mich nach einem Fünkchen Normalität, ein Gespräch mit dem alten Herren würde mir sicher guttun.
Der Junge aus der Bibliothek
Kapitel 28, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktÜberrascht stellte ich fest, wie vertraut und tröstlich Gabes Auto doch war. Er hatte mich damit unzählige Male von der Schule abgeholt, als alles noch normal gewesen war. Hier drin hatten wir tausende banale Gespräche geführt, über Schule oder die letzten Geschichtsbücher, die wir gelesen hatten.
Mögen die Spiele beginnen
Kapitel 27, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktVom Nähen meiner Verletzung bekam ich wenig mit und das bisschen, das ich doch spürte, könnte ich mir genauso gut auch einfach eingebildet haben. Seit mich Marc vor seiner Schwester gewarnt hatte, war es vollkommen still. Er konzentrierte sich auf seine Arbeit und ich war zu sehr mit meinem Gedankenchaos beschäftigt, als dass ich auch nur über ein neuerliches Gespräch nachdenken konnte.
Traue niemandem!
Kapitel 26, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktGabe hatte einen Arm um mich gelegt, sah die anderen ernst an und beendete soeben mit leicht gereiztem Unterton eine Rede zu meiner Verteidigung: „Es geht Alex wirklich elend!“ „Ein Grund mehr, dass sie sich von Marc untersuchen lassen sollte“, mischte sich Jones Junior ein, der bisher eisern geschwiegen hatte. Talita schnaubte: „Du willst sie einfach mit ins Hauptquartier schleppen?“
Die Wahrheit
Kapitel 25, Zeitquälerei - Wie die Uhr tickt„Scheiße, Alex!“, stieß mein Bruder halb erleichtert, halb wütend aus, ehe er mich in den Flur zog und die Tür hinter mir zu schlug, „Du bist immer noch krank verdammt! Was soll denn das andauernd? Wo warst du? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie große Sorgen ich mir gemacht habe, als mir Krissy erzählt hat, du hättest sie im Badezimmer eingesperrt und wärst seitdem verschwunden?“
Hüne gegen Killer
Kapitel 24, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktDiesmal folgte ich der Anweisung. Ich presste die Lippen so fest aufeinander, dass es wehtat und bewegte keinen einzigen Muskel mehr. Egal wie ich gedachte, unversehrt aus dieser überaus misslichen Lage herauszukommen – meine Chancen standen gegen null, wenn ich erstmal gestorben sein sollte.
Film oder Albtraum
Kapitel 23, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktKaum befand ich mich in der Vergangenheit, wurde mir alles klar, denn die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl waren sofort wie weggeblasen. Wie viele Personen hatten es mir versucht einzutrichtern? Hatte ich nicht mindestens dreimal erzählt bekommen, dass ich nicht unbegrenzt lange in einer Zeitebene bleiben durfte? Jetzt wusste ich wieso! Das war doch mal wieder typisch ich.
Drastische Maßnahmen
Kapitel 22, Zeitquälerei - Wie die Uhr ticktGabe wurde gegen Mittag von Simikolon abgeholt. Er hatte mir erklärt, dass er regelmäßig in die Vergangenheit musste, dies aber immer von Simikolon überwacht wurde. Allein durfte er keine Zeitreisen durchführen – eine Regel, an die er sich strickt zu halten schien. Kaum war er gegangen, brachte Granny Berrypie mir eine weitere Schüssel dampfende Suppe, nach deren Verzehr ich dann doch tatsächlich einschlief.
Maria Mails
Kapitel 21, Zeitquälerei - Wie die Uhr tickt„Und du meinst, das ist alles?“, fragte ich regelrecht enttäuscht. Als ich Jack von Talitas seltsamen Verhalten erzählt hatte, rechnete ich mit zwei Möglichen Antworten. Entweder er kannte sie nicht oder er könnte es mir erklären. Zwar war letzteres der Fall, aber dennoch befand ich die Erklärung für zu einfach.